Sue-Ellen S., Gesundheits- und Krankenpflegerin im Klinikum Rheine

Ehrgeiz zahlt sich aus

Sue-Ellen ist zwar noch jung, dafür aber bereits seit sechs Jahren im Klinikum Rheine am Standort Mathias-Spital tätig. „Ich habe in der neunten Klasse ein zweiwöchiges Praktikum in der Kardiologie hier im Haus gemacht, bei dem ich das erste Mal mit dem Beruf in Berührung kam. Als Praktikantin im Fachabitur wurde ich dann ein paar Jahre später als Jahrespraktikantin in der Unfallchirurgie eingesetzt, danach folgte dann meine Ausbildung – das Ganze ist jetzt fast 2 Jahre her und ich bereue keine Sekunde, diesen Weg gegangen zu sein.“

„Mit meinen Kolleg:innen wird die Arbeit noch schöner.“

Ihre Motivation für den Beruf als Krankenpflegerin zieht Sue-Ellen aus der Abwechslung: Dienstabläufe änderten sich, die Fachabteilung selbst sei vielschichtig und auch die Patient:innen, um die man sich kümmert, sind immer wieder anders. „Dadurch wird es nie langweilig – jeden Tag wird man vor neue Herausforderungen gestellt.“, sagt sie. Das Team gebe ihr immer ordentlich Rückendeckung: Man lerne extrem viel voneinander und die Kolleg:innen seien ein ganz wichtiger Punkt, warum sich Sue-Ellen so wohl fühlt. „Mit meinen Kolleg:innen wird die Arbeit noch schöner. Es erleichtert den Alltag, wenn man mit den richtigen Menschen zusammenarbeitet, auf die man sich verlassen kann – dafür bin ich sehr dankbar“.

Zufriedenheit und Stolz

Was Sue-Ellen anderen sagen würde, die überlegen, den Beruf auszuüben oder zu erlernen? „Macht es. Es ist ein anstrengender Job, der einen jeden ‚Tag aufs Neue fordert. Dafür ist er aber auch im Vergleich zu anderen Jobs nie langweilig, jeder Dienst ist anders und jeden Tag, wenn man Feierabend macht, kann man stolz auf sich sein. Denn man arbeitet nicht nur in einem Beruf, sondern kann jeden Tag eine positive Veränderung im Leben anderer bewirken.“, erzählt sie. Ihr gesamter Weg, den sie bislang geschafft hat, sei ihr größter Meilenstein. Durch die vielen schönen Momente, die sie innerhalb ihrer beruflichen Laufbahn bislang erleben durfte sagt sie: „Ich weiß genau, dass ich in meinem Berufsleben die richtige Wahl getroffen habe und würde es immer wieder genauso machen.“