Ayleen B., Gesundheits- und Krankenpflegerin, Klinikum Ibbenbüren
Praktikum, Ausbildung, Wunschstation
Ayleen kannte das Klinikum Ibbenbüren bereits seit der Zeit ihres Fachabiturs. „2016 habe ich mein Jahrespraktikum absolviert und im Anschluss ging es für mich mit der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin weiter", erinnert sich Ayleen. Jetzt arbeitet sie auf der Station, die sie sich gewünscht hatte und entsprechend eingeteilt wurde.
„Hier stimmen die Rahmenbedingungen für mich.“
Warum sie im Klinikum Ibbenbüren geblieben ist? Dafür gibt es laut Ayleen gleich mehrere Gründe: „Zum einen habe ich direkt einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen – das ist heutzutage in meinem Alter etwas Besonderes. Dazu kam natürlich auch, dass ich auf meiner Wunschstation eingeteilt wurde. Aber auch die Rahmenbedingungen, die hier vorherrschen stimmen für mich: Ich kann unzählige Weiterbildungsmaßnahmen ergreifen und werde auch dazu ermutigt. Dazu haben alle Pflegefachkräfte bei Bedarf die Möglichkeit, durch Konzept PflegeVario Arbeitszeiten familienfreundlich zu gestalten und dazu fühle ich mich hier einfach wohl – ich kenne viele Kolleg:innen aus meiner Ausbildungszeit und das ist natürlich auch oben auf der Pro-Liste", sagt sie selbst. Für Interessierte gibt Ayleen den Tipp: „Ihr solltet mit ganzem Herzen und vollstem Interesse die Ausbildung machen, damit man den teils emotional und fachlich fordernden Alltag bestreitet."
Dankbarkeit in allen Facetten
Was Ayleen motiviert, den Beruf zu machen, ist nach ihrer Aussage vor allem die Abwechslung. „In diesem Beruf wird man täglich vor spannenden Herausforderungen gestellt. Das klingt vielleicht im ersten Moment einschüchternd, aber dadurch habe ich auch jeden Tag die Chance, über mich hinauszuwachsen, dazuzulernen und gemeinsam im Team Lösungen zu finden. Die Dankbarkeit der Menschen, denen wir helfen, ist dann ein großes Geschenk.“ Die prägendste Erinnerung in ihrer bisherigen Laufbahn sei der Moment gewesen, in dem ihr eine Frau ihren Dank ausgesprochen hatte, nachdem Ayleen ihren Mann erfolgreich wiederbelebt hatte. „Das sind Momente, die einem im Gedächtnis bleiben und für die ich dankbar bin“, sagt Ayleen.