Miriam W., Gesundheits- und Krankenpflegerin, Klinikum Rheine
Herausforderung, Verantwortung, Teamzusammenhalt
Miriam arbeitet seit knapp vier Jahren ich in der Kardiologie des Klinikum Rheine. Hier betreut sie Patient:innen mit akuten und auch chronischen Beschwerden. Oft werden sie an Monitore zur Überwachung angeschlossen, um lebensbedrohliche Situationen zu vermeiden. „Bei meiner Arbeit trage ich also große Verantwortung und diese übernehme ich gerne jeden Tag. Sie fordert mich täglich heraus, mein Bestes zu geben. Mich motiviert es, gerade diese Patient:innen intensiv zu versorgen und ihnen ein sicheres Gefühl zu geben. Wenn diese dann in einem verbesserten Allgemeinzustand entlassen werden können, ist es ebenfalls immer wieder eine erneute Motivation, den Beruf auszuüben.“, sagt Miriam.
„Eine wahre Bereicherung“
Mit 24 Jahren hat sich Miriam dazu entschieden, die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen. Davor hatte sie bereits eine Ausbildung zur Industriekauffrau abgeschlossen, aber der Gesundheitsbereich reizte sie. Der Beruf sei auf jeden Fall für alle etwas, die sich gern Herausforderungen stellen und die gern in einem großen Team arbeiten möchten, betont sie. „Ich habe diese Entscheidung zur zweiten Ausbildung keinen Moment bereut. Und dafür sind die vielen kleine Momente verantwortlich, die ich erleben darf: sei es der Patient, der schon mehrfach bei uns war und sich freut, ein bekanntes Gesicht zu sehen oder seien es die Angehörigen, die erleichtert sind, dass sich ihre Lieben wieder erholen – all das ist eine wahre Bereicherung.“, schwärmt die 30-Jährige.
Von der Ausbildung in den Beruf
„Die Akademie der Mathias-Stiftung Rheine ist Teil der Mathias Stiftung und das empfinde ich als großen Vorteil. Man gelangt quasi von der Ausbildung noch unmittelbarer in den Beruf. Während der Ausbildung hat man die Chance, in die unterschiedlichen Fachbereiche hineinzuschnuppern und Einblicke zu gewinnen. Man lernt von Tag eins, was ein gut funktionierendes Team ist. Man wächst hier zusammen – beruflich und auch persönlich.“, erzählt Miriam.